Akneformen

Akneformen im Detail

mehrere wissenschaftliche Bezeichnungen, um sie voneinander unterscheiden zu können. ist also nicht gleich Akne. Es wird vor allem nach dem Härtegrad der Hautkrankheit unterschieden, ob Narben bleiben nach der Ausheilung und was die eigentlichen Auslöser der Akne sind. Menschen, welche Opfer einer der stärkeren Formen von Akne sind, leiden pysisch und psychisch enorm darunter. Nicht selten klinken sie sich aus der Gesellschaft aus und gehen selten in die Öffentlichkeit, entweder weil sie sich ihres Aussehens schämen oder weil jede Bewegung schmerzhaft sein kann.

Akneformen

© Bob_Dmyt

Akne vulgaris
Diese Form ist am bekanntesten und weit verbreitet, vor allem bei mehr als der Hälfte der Pubertierenden aber auch im Erwachsenenalter kann diese Form noch auftreten.
Sie ist im Gegensatz zu den anderen Formen gut behandelbar und durch eine Veränderung des Körperstoffwechsels zählt sie zu den endogenen Akneformen.

Akne inversa (Schweißdrüßenabszess)
Diese Form zählt zu den chronischen Erkrakungen und es bilden sich vor allem in den Achselhöhlen, der Leistengegend und der Gesäßfalte entzündliche Knoten und Abszesse, welche auch sehr schmerzhaft ausfallen können. Die Wahrscheinlichkeit ist hier groß, dass Narben sichtbar auf der Haut bleiben werden. Bei einem Voranschreiten der Krankheit bilden sich Fistelgänge, welche die Vernarbungen verursachen und die Schmerzen hemmen den Betroffenen in seiner Bewegungsfreiheit.

Akne comedonica
Die Akne comedonica ist im Verlauf und Aussehen der Akne vulgaris sehr ähnlich. Jedoch bilden sich bei dieser Form mehr Mitesser und kleinere Knoten kommen häufig vor. Diese Akneform hinterlässt in der Regel keine sichtbaren Narben.


Die schwerste Form von Akne ist die mit der Bezeichnung Akne conglobata. Es ist eine schwere, entzündliche Form der Akne und Knoten und Fisteln sind die Charakteristika dieser Akneform. Es kann auch zur Zystenbildung kommen und nach dem Ausheilen bleiben leider sehr hässliche Vernarbungen zurück.


Kontakt/Kosmetik-Akne
Gennant wird diese Akneform, weil die Hautirritation durch die verwendete Kosmetika zustande kommt, welche die Haut nicht gut verträgt oder die Poren verstopft und sich in Folge Akne bildet. Jedoch klingen die Beschwerden nach dem Absetzen dieser Produkte schnell wieder ab.


Setzt man sich im Frühjahr nach dem Winter den ersten starken Sonnenstrahlen aus, reagiert die Haut gereizt, da sie sich an die Sonne erst wieder gewöhnen muss. Die Akne zeichnet sich nicht so sehr im Gesicht ab, sondern an Dekollete, Armen und Beinen. Es kommt zu juckenden und Rötungen. Doch hat sich die Haut dem Sommer angepasst, verschwindet das Problem von alleine.

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